Das Glas ist vollWir begleiten Sie
Das Streben nach Zugehörigkeit und Geborgenheit ist dem Menschen innewohnend. In Wechselwirkung mit einem gelebten, persönlichen Werdeziel ist dies das höchste abstrakte Gut, das wir für unser Leben anstreben können. So entwerfen wir in der Regel einen Lebensplan, der uns dieses Ziel in Aussicht stellt und fügen uns in diesen ein. Wir sind zwar der Protagonist in unserer eigenen Geschichte, doch nicht immer führen wir Regie. Lebensereignisse und entwicklungsresistente Verhaltensmuster drängen uns zuweilen in ungeliebte Rollen. Es kommen Persönlichkeitsanteile zum Vorschein, die unseren Lebensentwurf stören und deshalb so gar nicht zu uns passen wollen.

Selbstbilder entstehen immer durch Interaktion mit dem sozialen Umfeld. Wir spiegeln uns im anderen und nehmen gern Schmeichelei und Anerkennung, weniger gern Kritik und Frustration wahr. Meinung und Ansicht im Außen sind Amplituden, die sich um unsere innere Achse bewegen. Sie modellieren eine flexible Hülle, die je nach Bedarf aktualisiert, d.h. den Begebenheiten angepasst wird. Im Gegensatz dazu ist unser persönliches Wesen immanent und birgt und bewahrt unsere innere Statik. Wie ein Rückgrat gibt es Halt in Lebenskrisen und federt Erschütterungen ab. Daher ist es wichtig, das Wissen um sich selbst zu hegen und zu pflegen, um die natürlichen Kräfte und Kompetenzen in die WIRK-lichkeit zu bringen. Oft versperrt ein falsches Selbstbild oder eine große Angst den Zugang zu unserer inneren Wahrheit. Dann sind wir zu befangen, um uns selbst ehrlich und mutig gegenüber zu treten—uns zu ent-decken.

Ihr Therapeut macht Ihnen das Angebot, Sie auf diesem Weg zu fördern und zu begleiten.
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